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Vor vielen vielen Jahren, als ich noch ganz klein war, hatte ich bereits den Wunsch nach einem Aquarium. Leider blieb er für mich unerfüllbar, da meine Eltern immer wußten, mit wieviel Arbeit das ganze verbunden war. Nun, endlich, vor ca. 3 1/2 Jahren, wünschte ich mir von meinem Freund mein erstes Aquarium. Ich war genügsam, wollte nur ein kleines 60L Becken; ich ahnte nicht, wie süchtig mich die Aquaristik machen würde. Nach ca. 1 Jahr stieg ich um auf 200L. Als mein Leuchtbalken den Geist aufgab, erfüllte ich mir den nächsten Traum: ein offenes Becken sollte es werden. Dann, letztes Jahr im Oktober, zogen wir um. Wir wünschten uns einen Raumteiler, der Eßzimmer vom Wohnzimmer räumlich trennen sollte. Schnell war die optimale Stelle für den Standort gefunden. Wir klebten die Beckengröße unseres vorhandenen Beckens ein und stellten fest: wie klein ist das denn? Ich traute mich fast gar nicht, es auszusprechen, dann tat mein Freund es: das Becken muss größer sein! Bevor er es sich anders überlegte, kratzte ich die letzten Euros zusammen und begann von vorn: alles musste größer: Becken, Leuchtbalken, Pumpe, etc.pp. Heute teilt ein stolzes 450L offenes Becken mit den Maßen 150x60x50 unser Wohnzimmer vom Eßzimmer. Einrichtung des Beckens: Wir brachten in aller Ruhe die Renovierung und den Umzug hinter uns. Das 200L Becken blieb bis zuletzt in der alten Wohnung stehen. Dann kam mein großer Tag :)) Ich machte mich mit einem Lieferwagen und zwei kräftigen Männern auf zu meinem Fachhändler, der mir das Becken anfertigte. Dort erstand ich sofort den Filter (Außenfilter von Tetra/Tetratec), einen Heizstab, feinen Sand (keinen Kies), eine Beckenunterlage, Nährstoffboden, etc. Die Fahrt nach Hause verlief reibungslos. Im mit Styroporplatten ausgelegten Lieferwagen gings ab nach Hause. Dort wurde das Becken auf die Unterlage auf einen selbst erbauten Sockel gesetzt. Das Becken sowie alle dazugehörigen Gegenstände wurden von mir mit Wasser (ohne jeglichen Putzmittel versteht sich) gereinigt. Dann fuhr ich in die alte Wohnung, nahm aus dem alten Becken alle Pflanzen und setzte sie in einem Eimer (aus dem Fachhandel) mit gefüllten AQ-Wasser. Genauso verfuhr ich auch mit der Deko. Damit fuhr ich erst einmal in die neue Wohnung. Dort füllte ich den gereinigten Sand an den äußersten Rändern ein. Den Nährstoff- boden in die Mitte des Beckens. Dann folgte der restliche Sand. Ich legte einen flachen Teller ins Becken und leitete mit einem an meiner Badarmatur angeschlossenen Gartenschlauch Leitungswasser ins Becken. Wohl temperiert ;) Als das Becken ca. 1/3 gefüllt war, setzte ich Pflanzen und Deko ein. Wurzeln, Steine etc. Dann ließ ich das Becken vollaufen. Ich gab das mitgebrachte Wasser dazu und setzte ein gutes Stück vom alten eingelaufenen Filtermaterial in einen der Filterkörbe. Dann schloß ich Filter und Heizung an. Danach fuhr ich zurück um die Bewohner des ganzen abzuholen. Diese teilte ich artgerecht auf die zu verschließenden Eimer auf und transportierte alles vorsichtig ins neue Heim. Vor dem einsetzen kontrollierte ich die Temperatur. Seitdem leben sie quitschvergnügt auf 450L :))
| ![]() Aufnahme 07/10, Rückansicht ![]() Hier zu erkennen: Gerda (ein red parrot, hierzu liefere ich am Ende noch eine wichtige Info, bitte lesen) ein Paar Hemichromis lifalili (Lifalili Buntbarsch) und einige Puntius semifasciolatus (Messingbarben, auch als Brokatbarben bekannt) ![]() Hier sieht man außerdem zwei Panzerwelse. Einen marmorierten (Corydoras paleatus) und eine Albino-Form. Ein Weibchen des lachsroten Regenbogenfisches (Glossolepis incisus) ist auch zu sehen. Hierbei zeichnen sich die Weibchen durch eine schillernde Goldfärbung aus, während das Männchen rot ist. ![]() Oben links zwischen dem Glücksbambus ist schwach das lachrote Männchen des Regenbogenfisches zu erkennen. |
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